Carema DOC "L'Arsin"

Cantina Togliana, Nordpiemont
2021

Bergfrische, Waldfrüchte, Kamille, rote Rosen, Brombeeren und Veilchen, die von einem sanften Hauch von Salz, Steinpilzen und Feuerstein begleitet werden.

Der Carema "L'Arsin" von Achille Milanesio entsteht aus einer sorgfältigen Handselektion der Nebbiolo-Trauben, die auf den alten Terrassen von Carema wachsen. Der Boden und das Landschaftsbild sind vom Kalkstein-Moränenhügel mit vereinzelte schimmernden Schieferfelsen geprägt. Angebaut wird hier der traditionelle Picotendro-Klon des Nebbiolos. Die Gärung wird mittels Pied de Cuve mit weinbergseigenen Hefen gestartet. Nach der Vinifikation im Stahltank wird der Wein für 12 Monate in alten Eichenholzfässern und teils in Kastanienholzfässern ausgebaut, unfiltriert abgefüllt und dann weitere 12 Monate in der Flasche gereift. Das Ergebnis ist ein Wein mit grossartigem Körper und Charakter, unterstützt durch die typische Mineralität und Frische, die diese Rebsorte in der einzigartigen Bergwelt von Carema begleiten. Der Abgang ist angenehm anhaltend und verspricht ein grosses Reifepotential. Gerademal 1'200 Flaschen wurden 2021 davon produziert.

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Land / Region: Italien / Alto Piemonte
Farbe: rot
Traubensorte: Nebbiolo (Picotendro)
Alkohol in %: 13.5
Böden: Kalkstein, Glimmerschiefer
Bewirtschaftung: Nachhaltig praktizierend, nicht zertifiziert, vegan
Vinifikation / Ausbau: Gärbehälter Holz / Barrique/Stückfass
Hefen: Spontangärung / Pied de Cuve
Sulfitanwendungen: moderat
Flaschen-Verschluss: Naturkorken
Genussreife: bis min. 25 Jahre nach der Ernte, oder auch länger
Servicetemperatur: 14 bis 17 Grad
Kulinarik: Sautierte wilde Steinpilze oder Pfifferlinge, Bramata mit Ragù, gereifter Käse
CHF
44.00
0.75l
Menge:

Cantina Togliana, Achille Milanesio

Für die Familie Milanesio war der Wein stets der Lohn der Natur für die strenge Handarbeit auf den steilen Terrassen in Carema. Achille lebt bereits sein ganzes Leben im Dorf und so wurde ihm das Wissen über die Reben und das Terroir in seinem Dorf bereits mit in die Wiege gelegt. Er lernte das Winzern von seinem Vater und seinem Onkel, die es wiederum von ihrem Vater gelernt haben und so auch die Generationen zuvor. Unglaublich ausdrucksstarke Nebbiolos finden so den Weg in die Flasche.

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