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Domaine Magellan

Languedoc, Frankreich

Nach vielen Jahren als Winzer in Meursault wurde es Bruno Lafon zu eng im beschaulichen und streng geregelten Burgund. Er machte sich auf zu neuen Ufern. Gefunden hat er diese im Languedoc.

Bruno Lafons Name ist kein Zufall. Sein Bruder Dominique betreibt das Weingut der Familie im Burgund, die legendäre Domaine Comtes Lafon in Meursault. Bruno selber zog es aber weg aus dem Burgund, in eine neue, volksnähere Weinheimat. Gefunden hat er diese im Languedoc. Dem Zufall überlassen wollte er aber natürlich nichts. Erst nach Hunderten Besichtigungen fand er das ideale Weingut für seinen Plan. Er übernahm die Reben des Visionärs Paul Granier, der bereits in den 60er-Jahren auf qualitativen Weinbau setze und leider viel zu früh verstarb. Nicht nur die Böden passten dem Winzerfuchs perfekt, auch die von Granier gepflanzten Reben waren von erstklassiger Qualität. Im sonnigen Süden Frankreichs verwirklichte Lafon seinen Plan, Weine von hoher Qualität und burgundischer Finesse zu erzeugen, die qualitativ zwar nicht bis ins Letzte ausgereizt, aber preislich für alle erschwinglich sind. Voller Tatendrang stürzte er sich in sein Projekt und hatte schon nach kürzester Zeit grossen Erfolg. Für Kenner von Frankreichs Wein-Szene, die sich lieber vom Inhalt als vom Etikett überzeugen lassen, avancierten seine Weine rasch zu einem Geheimtipp. Wie von Bruno Lafon versprochen, erinnern seine Tropfen an feine Burgunder, kosten aber nur einen Bruchteil davon - da hätte selbst Weinguts-Namensgeber Magellan sicher zugeschlagen.